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Kindheit & Schule
Ausbildung & Beruf
Ehe und Familie


Kindheit & Schule

Klicken Sie auf die Bilder für eine vergrößerte Ansicht Dr. Ludger Stratmann wurde am 23.07.1948 im ostwestfälischen Verl als achtes von neun Kindern geboren.
Nach dem Tod seines Vaters 1958 zog Mutter Margret mit den noch nicht erwachsenen Kindern nach Essen, wo Ludger als Zehnjähriger eine beispiellose Schulkarriere begann. Diese führte ihn von der Volksschule über das Gymnasium und die Realschule wieder in die Volksschule zurück.
Dort erlangte er dann auch - dank seiner Aktivitäten als Meßdiener und guter sportlicher Leistungen - einen erträglichen Abschluß, was ihn zu Unrecht animierte, eine weitere Schule zu versuchen. Die Handelsschule - mit nicht erträglichem Abschluß aber immerhin. Hier wurde ihm wider Erwarten die Fähigkeit vermittelt, Schreibmaschinen zehnfingermäßig zu malträtieren, was nicht zuletzt auf seine frühkindlichen Klavierstunden zurückzuführen war, die ihm eine gewisse feinmotorische Sicherheit erbrachten.

Künstlerisch gelang es ihm, das bedauernswerte Klavier, Angehörige und Nachbarn an C-Dur zu gewöhnen und darüber hinaus noch die "Träumerei" von Schumann zu interpretieren, ein solcher Erfolg animierte ihn dann noch, auch die "Heinzelmännchens Wachtparade" zu versuchen, die aber dann auch sein letztes großes Werk bleiben sollte, interpretationsmäßig versteht sich.

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Ausbildung & Beruf

Trotz des dringenden Rates eines anerkannten Schulpsychologen an Mutter Margret, Ludger in einem Anlernberuf des Bauhandwerkes unterzubringen, besonders begabt für Anreichungen von nicht zu schweren Gegenständen, wagte er, auch abgeschreckt durch möglicherweise tatsächlich auf ihn zukommende körperliche Belastung, den Gang in eine Handelsschule.

Dies ebnete ihm den Weg in eine Sparkassenlehre bei der Stadtsparkasse Essen. Dort war er bereits - wahrscheinlich aufgrund seiner verbalen Möglichkeiten und seines politischen Engagements - nach kurzer Zeit Jugendvertreter, später Personalratsmitglied und aktives Mitglied der bekannten Essener und später bundesweiten Initiative zur Verbesserung der betrieblichen Ausbildung "Lehrlingsarbeitsgemeinschaft".
Klicken Sie auf die Bilder für eine vergrößerte Ansicht Als er nun mit der Sparkassenlehre den dritten Abschluß in seinem Leben erfolgreich meisterte, bemerkte er die große Zuneigung zu abendlichen Aktivitäten, was ihm gleichzeitig eine Abneigung zu morgendlichen Belastungen und Ignorierung von Schulpsychologen einbrachte, und er besuchte das Bischöfliche Abendgymnasium in Essen, wo er das Abitur nachholte.
Danach setzte er seinen Weg mit dem Studium der Humanmedizin in Bochum und Essen fort. Dies war das erste Thema in seinem Leben, das ihn wirklich interessierte und faszinierte. Zu dieser Zeit begann er auch mit seinen ersten kaberettistischen Übungen. Nach Abschluß des Studiums in Essen begann er dann seine Assistenzarzttätigkeit im Marienhospital Gelsenkirchen. Diese Lebensphase schloß er schließlich mit Promotion über ein onkologisch-gastroenterologisches Thema ab.

Sein mangelndes Interesse an einem Leben außerhalb des Ruhrgebiets zeigte er dann durch die Niederlassung als Allgemeinmediziner in Bottrop, wo er bis 2002 als Kassenarzt praktizierte, ab Februar 2002 war er dann nur noch als "Privatarzt" auf der Bühne und vor den Kameras tätig.

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Ehe und Familie

Klicken Sie auf die Bilder für eine vergrößerte Ansicht 1971 schloss Doktor Stratmann die Ehe mit Brigitte, Sozialpädagogin aus Bottrop. Die beiden krönten diese Beziehung durch mäßiges Fortpflanzungsinteresse und für die Familie Stratmann allenfalls angedeutete Fruchtbarkeit mit zwei prächtigen Kindern, Anna und Philipp, mittlerweile längst erwachsen und durch Anna auch wieder fortgepflanzt. Philipp ist heute Leiter des Stratmannstheater in Essen.
Heute bewohnt der Doktor mit seiner Familie, einschließlich einer immer kleiner und krummer werdenden Omma und immer größer werdenden Enkelkindern, also vier Generationen, zwei nebeneinander gelegene Häuser in Bottrop und erfreut sich allmorgendlich an dem Blick aus seinem Wintergarten auf die mürrisch zur Schule schleichenden Enkelkinder. Seine knappe Freizeit verbringt er meistens auf seiner Lieblingsinsel Norderney.

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